Vor ungefähr 3.000 Jahren wurde im Shaolin-Kloster (Shaolin = junger Wald), das Shaolin-Kung-Fu von dem Mönch Dalma Deßa entwickelt. Das Kung-Fu sollte dazu beitragen im Leben der Mönche Harmonie zwischen Geist und Körper zu erlangen.
Viele der berühmten Meister waren Mönche, Ärzte oder Lehrer.
Ein chinesischer Nationalheld war z.B der berühmte Arzt Wong Fej Hung, der zur Zeit der Boxeraufstände lebte und durch seine vermittelnde Haltung, seinen Gerechtigkeitssinn und seinen Einsatz für die arme Bevölkerung über seinen Tod hinaus berühmt wurde.
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Es sind ca. 400 verschiedene Kung-Fu-Stile bekannt, die sich in nordchinesische und südchinesische Stile einteilen lassen. Südchinesische Stile unterscheiden sich von den nordchinesischen u.a. durch niedrigeren, möglichst sicheren Stand und dem weitgehenden Verzicht auf Sprünge oder hohe Tritte. shaolin kungfu
Eine andere Einteilung ist die in äußere (Wei-Jia) und innere (Nei-Jia) Stile. Der bekannteste Vertreter des äußeren Kung Fu ist das Shaolin. Hier wird viel Wert auf Abhärtung des Körpers gelegt. Innere Stile wie beispielsweise das Taijiquan (Tai chi Chuan) oder das Ba Gua Zhang legen häufig viel Wert auf Meditation (Qi Gong). Der meditative Aspekt spielt in den traditionellen Kampfkunststilen fast immer eine große Rolle (auch im Shaolin-Stil). Allerdings existieren auch traditionelle innere Stile wie Wing Chun welche selbst im südchinesischen Original wenig Wert auf Meditation legten. wushu schützer
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taijiquan sportartikelIn Europa ist der meditative Aspekt zum Teil verloren gegangen, eine Ausnahme stellt das Taijiquan dar, das in Europa fast ausschließlich meditativ gelehrt wird.
Der Wohl bekannteste Stil ist das Shaolin, dieser gehört zur äußeren Schule. Ba Gua Zhang, Taijiquan, XingYiQuan sind Vertreter der inneren Schule. Weitere Stile sind Nam Wah Pai, Hung Gar/Hung Kuen, Weng Chun und Wing Chun, das sich vom Shaolin ableitet und der Legende nach durch eine Shaolin-Nonne gelehrt wurde.
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Das Training.
Neben dem Training der Selbstverteidigung spielten schon immer Gesundheitslehre, Fitness und die geistige Einstellung eine Rolle. So unterrichteten viele Lehrer in den Dörfern für ihren Lebensunterhalt und trugen sowohl zum Selbstschutz des Ortes und seiner Bewohner als auch zur Aktiverhaltung während der bewegungsarmen Wintermonate bei. Im Lauf der Jahrhunderte entwickelten sich verschiedene Stile, die nach Familienclans, Regionen oder Bewegungsformen unterschieden werden.
Ziel des Kung-Fu-Trainings ist zunächst der Ausbau von Kraft, Ausdauer und Geschwindigkeit auf der Basis der menschlichen Bewegungsmöglichkeiten und der individuellen Anlagen. Das Erlernen längerer Angriffs- und Abwehr-Bewegungsabläufe ohne Gegner (daher die alte Bezeichnung Schattenboxen) schult durch die Geschwindigkeit und Wiederholungen die Reflexe; daneben ist es wichtig, die Übungen auch als Partnerübungen (mit Blick auf die Anwendung) auszuführen.
Die für europäische Ohren teilweise blumig klingenden Namen der Übungen sind aus dem Alltag entlehnt ("Die schöne Frau schaut in den Spiegel") oder aus Beobachtungen im Tierreich abgeleitet ("Der weiße Kranich öffnet seine Schwingen"). Sie haben die Funktion, die teilweise komplexen Bewegungsabläufe nicht nur im Kleinhirn sondern auch verbal im Großhirn zu verankern.
Wie bei anderen Sportarten oder beim Erlernen eines Instruments gilt für die (möglichst) tägliche Praxis: Die Übung macht den Meister. Nach dem Erlernen der waffenlosen Techniken, Solo- und Partnerformen folgen meist Waffenformen (Stock, Säbel, Speer, ...) und schließlich als Abschluss (je nach Übungsaufwand nach ca. 3-4 Jahren) das Entwickeln einer eigenen, anwendbaren Form.